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Sigi Grabner

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Sigi Grabner celebrating his 40th birthday with the Snowboarding Allstars - Pic: Oliver Kraus

SIGI GRABNER BRINGT 4 SNOWBOARD-GENERATIONEN ZUSAMMEN

Sigi Grabner celebrating his 40th birthday with the Snowboarding Allstars - Pic: Oliver Kraus
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Snowboarder von vier verschiedenen Generationen sind vergangenes Wochenende Sigi Grabners Ruf gefolgt. Ein gemeinsames „Snowboarding Allstars After-Career-Weekend“ vom 11. bis 13. April auf dem Nassfeld in Kärnten zu verbringen. Mehr als 50 Weggefährten aus Sigis 20-jähriger Rennkarriere fanden sich schließlich ein, um zu snowboarden und gehörig zu feiern. Acht Nationen waren vertreten: Österreich, Japan, Deutschland, Norwegen, die USA, Slowenien, Italien, und die Schweiz. Größen aus den Tagen der ISF, Lords of the Boards, Weltmeister, Weltcupsieger, alle kamen sie: die Olympiamedaillen-Gewinner von Nagano 1998 genauso wie der Weltcupgesamtsieger von 2014. 

Ein Stück Geschichte geschrieben

So sah man Snowboardgeschichte auf dem Nassfeld: Rider der ersten Stunde wie Gerry Ring, Hans Rösch, Karl-Heinz Zangerl, Helmut Pramstaller und Gitti Köck, wie Nici Pederzolli, Dieter Krassnig, Stefan Kaltschütz und Felix Stadler, Alex Maier, SBX Gesamtweltcupsieger Alex Koller, Claudia Riegler, Freeride-Größen wie Ueli Kestenholz aus der Schweiz. Aber auch die jungen Teamkollegen aus dem Österreichischen Nationalteam und aktive internationale Stars der Raceboard-Szene hatten die Einladung angenommen: Weltcup-Titelgewinner Lukas Mathies, Ina Meschik, Sabine Schöffmann, Andreas Lausegger, der Südtiroler Aaron March, die Weltmeisterin von 2011 Hilde-Katrine Engeli (NOR) sowie der Vizeweltmeister von 2013, Justin Reiter (USA).

„Ich danke meinem langjährigen Sponsor, der es mir möglich gemacht hat, im Kreis von alten Weggefährten und Freunden – angefangen von Joe Zangerl, meinem ersten Trainer bis zu Andy Lausegger, meinem letzten Zimmerkollegen – hier in Kärnten ein solches Wochenende zu erleben. Wenn ich in die Runde schaue, sehe ich zwanzig Jahre Snowboard-Geschichte an einem Ort!“, so Grabner, “das ist unglaublich toll!“ Und: „Was gibt es Schöneres, als mit so vielen guten Snowboardern, guten Freunden und guten Gegnern, gemeinsam zu snowboarden und zu feiern. Das ist es, worauf es letztlich ankommt,“ freut sich Sigi Grabner abschließend.

Über Sigi Grabner

Unverkennbar im Style, mit geflochtenem Zopf, Eleganz und Speed, hat sich Sigi Grabner in den letzten 20 Jahren nicht nur als Spitzensportler einen Namen gemacht, sondern auch aufgrund seiner Passion für den Sport, der Entwicklung der Boardmarke SG SNOWBOARDS und seiner offenen Art den Respekt der Konkurrenz erworben.

Als Sigi Grabner nach 24 Einzelsiegen auf der ISF World Pro Tour, 5 Europameistertiteln und 3 Gesamt-Tour-Siegen im Jahr 2002 zur FIS wechselte, wurde er 2003 auch noch FIS-Weltmeister, gewann weitere 14 FIS-Weltcuprennen und war insgesamt 34 mal auf dem FIS Weltcup-Podium. Er gewann außerdem 2005 und 2009 die Weltcup Gesamtkugeln und 2006 die Olympische Bronzemedaille in Turin. Im Februar 2014 beendete Sigi Grabner nach zwanzig Jahren und vier Olympia-Teilnahmen seine lange erfolgreiche Rennkarriere beim FIS Weltcup-Finale am Sudelfeld (GER).

pics by Oliver Kraus