Menu

Sigi Grabner

close
Sigi Grabner riding at the PSL FIS Snowboard World Cup - Bad Gastein AUT - Pic: FIS/Miha Matavz

VOLLER FOKUS AUF OLYMPIA

Sigi Grabner riding at the PSL FIS Snowboard World Cup - Bad Gastein AUT - Pic: FIS/Miha Matavz
← Blog

Letzte Chance in Rogla: „Ich will mich für Sochi qualifizieren!“ Kommenden Samstag, 18. Januar (Übertragung ORF Sport Plus 13.00 Uhr), geht es im vorletzten Weltcup-Rennen seiner Karriere für Sigi Grabner um Alles.

Im letzten noch zur Olympiaqualifikation zählenden Event des FIS Alpin Snowboard Weltcups will der 38-jährige Kärntner endlich sein Sochi-Ticket lösen. Schafft es die Snowboard-Ikone im Parallel Riesenslalom von Rogla (Slowenien), die zuletzt gezeigte Geschwindigkeit in ein Top-Ergebnis umzumünzen, würde Grabner das Tor zu seinen 5ten Olympischen Winterspielen weit aufstoßen und könnte seine 20-jährige Profi-Karriere in Russland beenden. Dementsprechend motiviert und fokussiert geht das Raceboard-Ass in das wichtige Rennen, zumal die Historie in Sachen Veranstaltungsort stimmt: „Ich habe mit Rogla gute Erfahrungen gemacht und meinen ersten großen, internationalen Titel dort gewonnen“, so Grabner, der vor 20 Jahren auf dem Weltcup-Hang in Rogla Junioren-Weltmeister wurde. „Ich möchte es dieses Mal ähnlich machen und aufs Podium fahren. Der Hang liegt mir. Ich will mich für Sochi qualifizieren!“ Um top-fit ausgerichtet zu sein, bereitet sich der Carving-Spezialist derweil mit seinen beiden Weltcup-Kollegen Justin Reiter (USA) und Masaki Shiba (JPN) in Lienz auf den Parallel Riesenslalom vor. „Wir haben einige Tore gesetzt. Die Temperaturen sind ähnlich wie in Rogla. Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg“, erklärt Grabner abschließend.

Über Sigi Grabner
Unverkennbar im Style, mit geflochtenem Zopf, Eleganz und Speed, so hat sich Sigi Grabner in den letzten 20 Jahren nicht nur als erfolgreicher Spitzensportler einen Namen gemacht, sondern auch aufgrund seiner Passion für den Sport, der Entwicklung der eigenen Boardmarke und seiner offenen, sympathischen Art den Respekt der Konkurrenz verdient.

Nach bislang 34 Podestplätzen im FIS Weltcup, darunter 14 Weltcup-Siege sowie dem Junioren-Weltmeistertitel 1994, WM-Gold 2003, zwei Gesamt Weltcup-Titeln und Olympia-Bronze 2006, peilt der Rennfahrer in seiner letzten Saison den großen Wurf an. Im Weltcup und bei den Olympischen Winterspielen 2014! Um seine lange Karriere mit einem Höhepunkt abzuschließen.

pic by Miha Matavz